Schulentwicklung
Regelmäßige, gemeinsame Lernprozesse im Lehrerkollegium und eine praktizierte Bereitschaft zur Fortbildung wurden von Anfang an als Investition in die Zukunft
angesehen. Neben fachlicher Fortbildung waren Schwerpunkte u.a.
- Methoden der Gruppenarbeit und kooperatives Lernen
- Individuelles und individualisiertes Lernen
- Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit im Unterricht
- Daltonplanpädagogik.
Einen wesentlichen Meilenstein der Schulentwicklung stellt die Teilnahme am Programm "Demokratie lernen und leben" dar.
Verschiedene demokratische Ebenen wie Schülerparlament, 1998 auf Schülerinitiative ins Leben gerufen, Klassenrat, Streitschlichter ermöglichen Schülern eine demokratische Beteiligung am Schulleben.
Das Streitschlichterprogramm, das seit 1997 als eine Form niederlagenfreier Konfliktlösung ein Projekt zur Gewaltprävention darstellt, hat sich seitdem mehr als bewährt.
Seit 2009 haben wir eine Schulverfassung, die Grundsätze des Schullebens formuliert und 2010 wurde erstmals die Schülersprecherwahl als Direktwahl durchgeführt.
Weitere Schwerpunkte in der Entwicklung unseres Gymnasiums waren die Bildung von Sportförderklassen bzw. Sportfördergruppen seit 2005 in enger Zusammenarbeit und in Abstimmung mit dem DSV und den regionalen Trainern sowie das Angebot eines Ganztagsprogramms seit 2006 mit der Möglichkeit der Betreuung bei Hausaufgaben und der Teilnahme an Interessengemeinschaften, die sich in die Bildungs-und Erziehungsarbeit einreihen.
Für das Jahr 2010 bewarben wir uns zum Deutschen Schulpreis und konnten die Endrunde der 15 besten Schulen erreichen.
Seit 2011 sind wir eine der wenigen Schulen in Thüringen, die im Mathematikunterricht ab Klassenstufe 9 statt der CAS-Taschenrechner adäquate Software am PC verwenden.